Unser Team

Die Facebook-Gruppe „Spät diagnostizierter Autismus“ wird von einem Team aus Administratoren und Moderatoren geleitet. Momentan besteht unser Team aus neun Personen, fünf Administratoren und vier Moderatoren. Wir alle arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich sowohl in der Gruppe selbst, sowie auf unseren alternativen Kanälen und beteiligen uns im Hintergrund an der Planung und Ausführung größerer Projekte. Zusätzlich stehen wir unseren Mitgliedern jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung.

Gemeinsam sind wir stark.

Bei all unseren Tätigkeiten ist uns vor allem wichtig, als Team zusammenzuarbeiten. Dazu stehen wir bei allen Aufgaben miteinander über Messenger-Dienste in Kontakt, um unser Vorgehen abzusprechen und uns gegebenenfalls gegenseitig zu unterstützen. Größere Projekte werden gemeinsam geplant, besprochen und umgesetzt. Diese Vorgehensweise fordert ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, ermöglicht es jedoch jedem Mitglied des Teams, sich nach eigenem Ermessen einzubringen.

Unser Team besteht wie auch unsere Gruppe aus diagnostizierten Autisten, Angehörigen und Menschen mit Verdacht auf Autismus. Uns ist wichtig, dass sich unsere Mitgliederstruktur auch in unserem Team widerspiegelt.

 

“Die Mitarbeit im Team gibt mir die Möglichkeit, meine eigenen Erfahrungen als spät diagnostizierter Autist mit den Erfahrungen anderer abzugleichen. Darüber hinaus kann ich aktiv daran mitwirken ein Online-Angebot zu schaffen, welches ich mir in dieser Form oft gewünscht, aber bisher nicht gefunden habe.” (Wolfgang Engel)

“Die Mitarbeit im Team hilft mir mich selbst zu reflektieren, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und wiederum andere an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Ich kann mit dem, was ich gerne tue, dazu beitragen, dass Betroffene und Angehörige sich im Labyrinth rund um Diagnostik und Hilfestellung vielleicht ein bisschen besser orientieren können. Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt, wie viel Geduld man aufbringen muss, wenn man sich für den Weg der Diagnostik entscheidet. Mittlerweile habe ich die gesicherte Diagnose erhalten, doch es war ein langer, schwerer Weg bis dorthin.” (Nicole Käfer)

“Eine Autismus-Diagnose oder der Verdacht darauf im Erwachsenenalter kann vor allem auch einen Umsturz des eigenen Weltbildes mit sich bringen. Grade in dieser Phase fühlt man sich oft alleine gelassen und Verzweiflung kann sich breit machen. Mir selbst half die Gruppe enorm, mir über die Neugestaltung meines Weltbildes hinweg zu helfen und ich möchte diese Hilfe weiter geben an Menschen, die sich in der gleichen Lage befinden und denen sonst nur wenig Hilfe zukommt.” (Calla Martin)

 

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